Schnecken-Zimtschnecken- Rezept
für Jenni und alle die Zimtschnecken mögen
220 ml lauwarme Milch
80-100 g geschmolzene Butter
1 Würfel Hefe oder
2 Pck Trockenhefe
80 g Zucker
Gut miteinander verrühren.
Ist dies geschehen:
500 g Weizenmehl
1/2 Teel. Salz
1 Ei dazu
Alle Zutaten gut miteinander verkneten. Am liebsten mache ich das in einer Schüssel mit Deckel.
Diese Schüssel mit dem Teig darin, nun für 1 Stunde an einen warmen Ort stellen. Entweder in die Sonne oder auf den Heizkörper, im Winter funktioniert auch die Fußbodenheizung super.
Ist dies geschehen, dann wird der Teig gut aufgehen.
In der Zwischenzeit vermischst du,
ca. 80g Zucker mit 1-2 Teel. Zimt und
70 g Butter bringst du in einem Topf zum Schmelzen.
Nun bemehlst Du Deine Arbeitsfläche und gibst den Hefeteig darauf. Mit einem Mangelholz rollst Du den Teig zu einem Rechteck
ca 30x40 cm.
Ist dies geschehen bestreichst du das Rechteck mit Butter und dann streust du das Zucker-Zimt-Gemisch darüber.
Ist dies geschehen, dann rollst du den Teig von der längeren Seite auf. Mit einem Messer schneidest du nun ca 20 Stücke davon. Diese legst du auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Den Backofen vorher schon auf 50 Grad vorheizen.
Bleche einschieben und Schnecke noch einmal ca. 20 min. gehen lassen.
Dann Ofen auf 160 Grad /Umluft stellen und nach ca. 15-25 min sind die Schnecken fertig.
Eventuell mit Puderzucker und Amaretto glasieren.
Geht aber auch ohne.
Salatkonfetti
Ach was macht man nur, wenn man Appetit auf Dies und Das hat?
Ganz einfach, Dies und Das essen.
Salate sind ja immer wieder etwas sehr Schönes.
Dieser hier ist sehr gut geeignet um auch mal ein paar Reste zu verwerten.
Bei mir waren es:
Pellkartoffeln
Rote Beete
Gekochte Karotten
Eingelegte Gurken
Dies habe ich alles klein gewürfelt und in eine Schüssel gegeben.
Zwiebeln habe ich ebenfalls gewürfelt und in Olivenöl gedünstet und dann habe ich einen Hauch Zucker dazu gegeben um es leicht zu karamellisieren.
Als das geschehen war und die Herdplatte ausgeschaltet war habe ich noch eine halbe Zitrone, die so rum lag ausgepresst und zu der Zwiebel und dem Olivenöl gegeben.
Zum Schluss habe ich das Ganze noch mit Pfeffer gewürzt.
Die Marinade gab ich dann über die Gemüsewürfel, habe es gut vermischt und fertig war das Salatkonfetti.
Ps: Wenn ihr Mais mögt oder Erbsen übrig sind, alles kein Problem auch diese schmecken lecker in dieser Art von Konfetti.
Die Geschichte zum Kuchen
Trigger ohne Warnung "Südfruchtente"
Gestern hatte ich ganz den Blick auf die Bärlauch Suche gerichtet.
Und deshalb sah ich zuerst nicht diesen Exoten, der an uns vorbei schwamm.
Ich wusste ich kenne ihn. Irgendeine Südfrucht ist in seinem Namen, das wusste ich. Ich war irgendwie bei Orange oder so…..vielleicht Orangenente, nein das war es nicht, man gut das ich das nicht laut aussprach, es war eine Mandarinente.
Nun gut, jedenfalls hat mich die Südfruchtente in der Art und Weise getriggert, das ich einen Orangen-Rosmarin - Ingwer Kuchen im Kopf hatte, den ich mal backen wollte.
Hier nun das Rezept:
Südfruchtentenkuchen
Aus 7 Zutaten oder wenn es ein wenig aufregend sein soll, dann benötigen wir 10 Zutaten.
Ca 6 Mandarinen oder 3 Orangen
130 g Butter bisschen davon zum Einfetten der Form
100gr +50 g Zucker
2 Eier
200g Mehl
1 Pk Backpulver
Hagelzucker
Die 3 zusätzlichen Zutaten sind Weintrauben, Ingwer und Rosmarin
Solltet ihr Früchte in Bio Qualität verarbeiten, so bietet es sich an von der Schale Abrieb zu machen. Einen Teil könnt ihr im Sirup und Boden verarbeiten und wenn dann noch etwas über ist, so trocknet ihr ihn einfach für einen anderen Kuchen.
Eine kleine Form 20cm hatte ich mit Backpapier auslegen. Rand und Boden buttern. Nun mit Hagelzucker bestreuen und die zu Rädern geteilten Orangenscheiben darin verteilen. Die Lücken mit halbierten Weintrauben ausfüllen.
Aus einer Orange den Saft pressen.
Aus geschmolzener Butter, 100g Zucker, Mehl, Eier, Backpulver mit Hilfe des Mixers einen Teig herstellen. Sollte der sehr zäh und trocken sein, dann entweder Milch oder Saft hinzugeben, nicht zu viel.
Diesen Teig dann auf die Orangenscheiben geben. Die Springform in den Ofen schieben.
Ofen auf 180 Grad ca 30-45 Minuten backen
In der Zwischenzeit 80ml Wasser 50 g. Zucker, kleingeschnittener Rosmarin und ein schönes Stück ebenfalls klein geschnitten, aber so dass man die Scheiben später gut entfernen kann aufkochen. Wenn das eine Weile gekocht hat, den Orangensaft dazu und alles gut einkochen lassen, das es zähflüssig ist.
Wenn der Kuchen fertig gebacken ist ( Stäbchenprobe - ich lasse ihn immer noch ein wenig in der Röhre), dann herausnehmen. Den Rand von der Form lösen, nun den Kuchenteller oben drüber legen und den Kuchen auf den Tortenteller stürzen.
Den Ingwer aus dem Sirup herausnehmen und dann den Sirup über den Kuchen gießen.
Wenn ihr noch etwas Rosmarin über habt, so könnt ihr das ruhig über diesen Kuchen geben.
So das war es dann auch schon mit dem Orangenentenkuchen. Viel Spaß beim nachbacken und lasst es euch schmecken.
Ausversehen VEGAN
Ich bin ja so eine, die kann einfach nicht so gerne Essen wegwerfen nur weil es nicht richtig gelungen ist oder Bananen zum Beispiel, esse ich auch nicht so gerne von Angesicht zu Angesicht wenn sie schon ziemlich reif sind. Und das „nicht gelungene“ ist zum Beispiel eine Schlehen MarmeL, die nicht fest wurde und eher als Sirup im Glas ihr Dasein fristete. Also beschloss ich die zwei `Süssen` mal zusammen zu bringen und das ist daraus entstanden.
Schlehen-Bananen-Zitronen- Rührkuchen
Ich habe ihn mit dem Thermomix gemacht, geht aber natürlich auch mit Mixer und Pürierstab.
200g Zucker und eine Biozitrone ( oder halt abschälen)
(Zitrone gut abwaschen und in Stücke schneiden mit Schale, wenn Bio) in den Thermomix geben 10 sec auf Stufe 10
260g Mehl (ich nahm 100g Emmer und 160g Weizenmehl. Geht aber natürlich auch nur mit Weizenmehl oder mit Dinkel, also das ist alles nicht so wild. Traut euch einfach.)
70g Kartoffel- oder Speisestärke
2 schöne wenn möglich überreife Bananen (wenn ihr keinen Thermomix benutzt, dann solltet ihr sie mit dem Pürierstab gut pürieren und dann erst zu den übrigen Zutaten dazu geben.
170g Sonnenblumen oder Rapsöl oder was halt da ist.
170g Schlehensaft oder Sirup ( wenn ihr den nicht habt, dann schaut, was die Vorratskammer so an flüssigem Obst-Äpfel, Orangen, so her gibt und püriert es gemeinsam mit der Banane, das geht natürlich auch. Gebt einfach ein wenig Wasser oder Fruchtsaft dazu)
1 Päckchen Backpulver
Das Ganze im TM, 25 sec auf Stufe 8 verrühren
Den Backofen auf 160 Grad vorheizen und den Kuchen in eine Kastenform gießen. Die Backzeit beträgt ungefähr 60 Minuten (Stäbchenprobe machen)
Zu meiner Kastenform gehört ein Deckel und den habe ich dann die letzten 15 Minuten noch drüber gemacht, ich finde dadurch ist er schön saftig geblieben.
Lasst es euch schmecken und einen ausgewogenen Tag für euch.
Salate
Ich habe für unsere Salate eine Lieblings- Vinaigrette und deshalb kommt sie, bis ich eine andere haben, auf all die Salate die ich mache.
Hingegen die "Hardware" variiert immer wieder.
Ruccola, Radicchino. Feldsalat, Romanasalat
Eier, Shrimps, Forelle, Lachs, Ziegenkäse mit Frühstücksspeck gebraten, Oliven, Tomaten, Heidelbeeren, Weintrauben, Walnüsse, Cashewkerne, Fetakäse, Mozzarella.
Alles kann , nichts muss. Nehmt was euch schmeckt.
Die Vinaigrette
1 Teelöffel Honig nach Möglichkeit flüssig
Prise Salz, Pfeffer, Chilli, Balsamico, Essig, Olivenöl
alles gut verrühren und kurz vor dem servieren über den Salat träufeln.
Süsser Auflauf
aber ehrlich gesagt ist er gar nicht so süß, liegt halt an jedem selbst, wie süß er ihn macht.
Wir benötigen dafür den
Abrieb von einer Zitrone
500g Magerquark
1 EL Grieß
1 Tl Backpulver
2 Eier
1 Pack Puddingpulver
2 El Zucker
Das rührt ihr kräftig durch und dann gebt ihr es in kleine Auflaufförmchen oder 1 größere Auflaufform. Solltet ihr zu hause misslungene Marmelade heben oder einen Rest Früchte, so könnt ihr diese dort noch unterbringen. Wenn die Marmelade sehr süß sein sollte könnt ihr den Zucker etwas reduzieren den ihr in die Quarkmasse gebt.
180 Grad Umluft ca. 30-40 Minuten
Sommerliche Zitronen Tarte
Der sommerlichste Sommerkuchen für kühlere Sommertage.
Hallo liebe Freunde der leichten Gaumenfreuden.
Wie es scheint werden die Tage etwas kühler und um ehrlich zu sein habe ich heute schon ein wenig gefröstelt.
Und so ist dann mein heutiges Rezept entstanden, sonst backe ich nämlich recht ungern, wenn es draußen schon so barbarisch heiß ist, dann genieße ich lieber ein kühles Eis. Aber heute habe ich gern den Backofen angeschmissen und die Wohnung ein bisschen aufgewärmt und mit leichtem Zitronenduft benebelt.
Geht ganz einfach versprochen und die Zutaten sind auch überschaubar.
Am besten füllt ihr die Zitronen-Tarte in eine runde Silikonform oder eine 18 cm Springform. Mit Backpapier ausgelegt erspart ihr euch ein schruppen der Backform, ist das nicht ein toller Tipp?
Man(n) nehme (oder auch Frau, ganz egal) einen etwas kühleren Sommertag und heize diesem ein wenig ein. 150 Grad/ 60 Minuten Umluft und ein Blech mit Wasser unten in den Herd, das ein wenig Wasserdampf entsteht.
4 Eiweiß in dieses Eiklar lasst ihr
180g mit Zucker rieseln und mixt es kräftig, so dass ein Baiser entsteht. Dann lasst ihr noch
500g Quark
4 Eigelb
1 P. Sahne Puddingpulver
200ml Milch und Zitronen Zesten und den Saft einer Zitrone mit einfließen.
Und da ich Kurkuma-Fetischistin bin habe ich auch noch einen Teelöffel davon untergemischt.
Nun rührt ihr mit dem Schneebesen alles schön glatt. Ich habe noch ein paar getrocknete Sauerkirschen mit dazu gegeben und was soll ich sagen. Uns schmeckt es.
Habt ein schönes Wochenende und genießt die freie Zeit in Wald und Flur.