Kidneybohnen Klops auf Wunsch von Ines 
Solltet ihr hier auf schöne Bilder hoffen, die gibt es nicht, denn wir haben die Klopse probiert und dann gleich aufgegessen.
Ich glaube, da braucht man dann auch keine schönen Bilder, denn das spricht für sich.
Auf geht es:
1 kleine Dose Kidneybohnen in ein Sieb geben, abspülen und abtropfen lassen.
In der Zwischenzeit die Zutaten zusammenstellen, die da wären:
25 g Mehl
80-100 g Haferflocken ich habe halb Kernig-halb zart genommen
1 Ei
Zwiebeln und Knoblauch klein würfeln
Bereitstellen könnt ihr auch schon mal nachfolgende Gewürze, aber die kommen erst ganz zum Schluss dran.
1 Teelöffel Senf (ich nehme am liebsten scharfen)
½ Löffel Salz oder 2 Teelöffel Sojasoße ( Optional)
2 Teelöffel Paprikapulver (Optional und sehr lecker passt dazu geräuchertes Paprikapulver)
1 Teelöffel Kreuzkümmel
1 Teelöffel Gemüsebrühe
Einen Schuss Wasser solltet ihr bereitstellen, falls die Haferflocken viel Feuchtigkeit ziehen.
Wenn ihr alles bereitgestellt habt, dann schüttet ihr die Kidneybohnen in eine entsprechend große Schüssel und drückt die Bohnen sehr, sehr klein oder ihr macht es sie mit einem elektrischen Stabmixer. Vielleicht fallen euch ja auch noch andere Methoden ein. Auf alle Fälle sollten sie
an gematscht und so klein wie möglich sein, obwohl ein paar Stücke auch nicht weiter stören und dem Geschmackserlebnis nicht im Wege stehen.
Nun gebt ihr die Zutaten zu den Kidneybohnen dazu und vermengt das Ganze gut. Ist dies geschehen so gebt die Gewürze dazu verrührt alles miteinander. Lasst es stehen, bis es ein wenig bindet. Ist dies geschehen, dann formt ihr daraus Klopse, die die Größe eurer Wahl haben und bratet sie bei mittlerer Hitze schön knusprig braun.
Das war es dann auch schon. Guten Appetit

Käse-Kartoffelstangen
750g Kloßteig aus dem Kühlregal
200g geraspelter Käse
2 El Speisestärke
2 Eier
Gewürze nach eurem Gusto
Mit einer Gabel alles gut vermengen.
Stäbe formen mit Öl bestreichen und Lein-oder Sesamsaat darüber streuen oder pur lassen, dann bei 180 Grad ca 40 min in die Backröhre.
Dazu gab es bei uns Quark mit Knobi und Giersch und einen Kohlrabi - Paprika-Salat mit Feta.

Kartoffelsalat mit Rapünzchen und Speck
He, Rapünzchen was ist denn das? Das sieht ja aus wie Feldsalat. Klar kann man auch Feldsalat dazu sagen, aber bei Oma und Opa hieß es immer Rapünzchen. Warum kann ich auch nicht sagen, ich glaube ich habe Oma nie danach gefragt. Ich hätte noch so viele Fragen an Oma…….
Oma, Opa und ich wir lebten in der Siedlung. 2 Raumwohnung mit Badewanne in der Küche. Ich hatte meinen eigenen kleinen Herd und habe schon sehr früh gekocht und Oma konnte einfach alles. 

Schneidern, kochen und mich lieb haben.

Opa war mehr der Draußen-Typ und jeder Garten der hinter dem Haus nicht mehr von den Nachbarn bewirtschaftet wurde, den schnappte sich Opa und machte daraus ein Gemüseparadies.

Und jedes Frühjahr begann mit besagten Rapünzchen im Kartoffelsalat mit Speck.
Man nehme Kartoffeln, bevorzugt eine festkochende Sorte. Diese wird mit Schale und Salz, gekocht.
In der Zwischenzeit wascht ihr die Rapünzchen und lasst sie gut abtropfen, dann würfelt ihr den Speck oder Schinken , gebt ihn in eine Pfanne und lasst ihn schön knusprig werden, etwas später gebt ihr dann Zwiebeln, Salz, Pfeffer bisschen Chili und einen Teelöffel Senf dazu. Wenn die Zwiebeln schön glasig gebraten sind, dann gießt ihr noch etwas Essigwasser dazu. Aufkochen und fertig ist die Marinade.
Die Pellkartoffeln werden nun geschält und in Scheiben geschnitten und landen so in einer Schüssel. Dann wird die Marinade, welche noch warm ist über die warmen Kartoffeln gegossen, alles wird gut vermengt. 

Ist dies geschehen, dann hebt ihr vorsichtig die Rapünzchen unter den Salat und fertig ist eine Kindheitserinnerung für mich. Und vielleicht wird es ja ein leckeres Frühlingsrezept für euch.

Kartoffelstangen   ---   Das Beste vom Reste

Kartoffeln
Ei
Semmelbrösel
Ö l
Kräuter

Solltet ihr einmal gekochte Kartoffelreste über haben, so ist dieses Rezept gut geeignet sie zu verwerten.
Gebt die gekochten Kartoffeln( ca. 200-250g) in eine Schüssel, dann gebt ein wenig Speisestärke dazu. Muskatnuss, Pfeffer und/oder Kräuter die ihr mögt.
Nun nehmt ihr eine Gabel quetscht die Kartoffeln mit der Stärke und den Gewürzen schön zusammen.
In eine kleine Pfanne gebt ihr Öl. So das die Pfanne ca. halb voll ist und erhitzt dies gut.
In der Zwischenzeit schlagt ihr ein Ei auf einem flachen Teller auf und einen anderen Teller nutzt ihr um Semmelbrösel oder Panko darauf zu schütten.
Nun ist es Zeit um aus dem Kartoffelteig kleine Rollen zu formen. Diese rollt ihr zuerst durch das Ei und dann durch die Semmelbrösel oder Panko. Habt ihr das erledigt, dann könnt ihr diese in der Öl-Pfanne ausbacken bis sie schön goldgelb sind.
Sprossen und ein frischer Salat aus Tomaten passen gut dazu. Ich habe mir aus einem letzten Rest Naturjogurt und Ketchup einen schnellen leichten Dip gemacht.
Und siehe da, ein kleiner Rest wurde zu einer Mahlzeit, der sonst rumstehen würde.

Kartoffelsalat a la Oma Lotte

Für Tina und alle  KartoffelsalatliebhaberInnen

Kartoffeln, Zwiebeln

Öl, Salz, Zucker, Senf, Pfeffer, Gewürzgurken aus dem Glas

Als erstes werden Pellkartoffeln gekocht. Am besten eignet sich eine festkochende Sorte.

Während diese kochen, schält ihr Zwiebeln(2-3).

In einer Kasserolle wird Öl erhitzt und die Zwiebeln dazu gegeben und leicht angedünstet, dann kommt Zucker dazu den ihr leicht karamellisieren lasst. Ist dies geschehen, dann löscht ihr den Sud mit dem Wasser der Gewürzgurken ab und kocht das Ganze noch einmal auf.

In eine große Schüssel gebt ihr einen guten Löffel Senf (wir nehmen am liebsten Bautzen scharf #keine Werbung, Salz, Pfeffer, Gurken klein schneiden am besten in Würfel und ebenfalls hinein und einen Schluck Gurkenwasser, dies vermengt ihr einfach indem ihr mit einer Gabel darin herum rührt.

Nun pellt ihr die Kartoffeln und schneidet sie in Scheiben und sie kommen dann zu dem Gemisch in die Schüssel.

Ist dies geschehen, dann gießt ihr das Gemisch aus der Kasserolle dazu und vermengt alles miteinander. Nun schaut mal, ob es geschmeidig genug ist, wenn es zu trocken ist, weil die Kartoffeln reichlich aufgesaugt haben, dann gebt ihr einfach noch Gurkenwasser und ein wenig Öl dazu. Uns schmeckt er am besten, wenn er noch warm ist. Bei Oma gab es den immer im Sommer und Opa brachte immer noch Petersilie, Schnittlauch oder Feldsalat aus dem Garten mit, den Oma dann auch noch kurz vor dem servieren dazu gab. Lasst es euch schmecken.

Kürbissuppe "Blue Ballett"

So heißt der Kürbis, der in dieser Suppe sein leckeres Finish erreicht, indem er verarbeitet wird.

Ist der Kürbis erst einmal aufgebrochen um aus ihm die Kerne zu schaben, dann geht es recht flott, bis er als heißes Süppchen auf dem Teller verspeist werden kann.

Ihr nehmt Olivenöl oder Butter, darin dünstet ihr eine schöne Zwiebel an und gebt 2-3 Äpfel dazu, die ihr schön schmort.

Nun gebt ihr die groben Würfel des Kürbis dazu schmort sie ebenfalls ein wenig an, löscht dann das ganze mit Gemüsebrühe ab. Schmeckt es mit Salz, Pfeffer, Chili, Honig oder Agavendicksaft ab und fertig ist die Suppe, nachdem ihr sie püriert habt.

 Ich habe noch ein paar Chips aus den Kürbissen und einer Aubergine gemacht und ein paar Sonnenblumenkerne habe ich auch noch geröstet und oben drüber gestreut.

Der Blue Ballett, schmeckt ein wenig nach Erbsen finde ich. Ich mag es. Er muss nicht geschält werden, das hat mir auch sehr gut gefallen. Lasst es euch schmecken.

Kartoffelpüree von seiner fluffigsten Seite mit einem Gemüsepotpourri

20 Minuten von der Idee bis zum Teller

Sorte: MELODY

Melody ist eine mehlig kochende Kartoffel, weil sie so eine ebene Struktur besitzt lässt sie ich sehr schön schälen. Sie besitzt einen Stärkegehalt zwischen 11% - 17 % und ist dadurch sehr gut geeignet ein schönes leichtes Kartoffelpüree herzustellen. 

Los geht's:

Die Kartoffeln werden geschält, klein geschnitten und gewaschen. Nun bedeckt man sie mit Wasser und gibt dem Kochwasser noch Salz hinzu.

Diese kleinen Stücke brauchen auch nicht sehr lange bis sie gar sind. Dann sollten sie jedoch auch gleich die Bekanntschaft mit dem Mixer machen, denn wenn sie zu lange im Wasser verweilen verlieren sie gerne ihren köstlichen Geschmack.

Der Mixer hat es  nicht schwer sie zu zerkleinern und Luft unter die Kartoffel zu bringen, wenn wir sie mit der Butter, der Milch und Muskatnuss gut verschlagen.

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Während die Kartoffeln kochen kümmern wir uns um das Gemüse, bei uns gab es Zwiebeln, Champignons, Zuckerschoten und Knoblauch.

In einer Pfanne wird etwas Butter geschmolzen als erstes wird die Zwiebel mit etwas Salz darin leicht angebraten, dann kommen die Champignons, etwas später die Zuckerschoten und kurz vor dem Finish der Knoblauch. Gewürzt haben wir mit ein wenig gemahlenem Piment, Pfeffer und ein wenig Chili. Beides auf den Teller geben und fertig ist ein leckeres Vegetarisches Gericht, bei dem man das Fleisch nicht wirklich vermisst.

Röstgnocchi mit Bechamel Gemüse

3-4 Personen

Sorte: Melody

800 g mehlig kochende Kartoffeln mit Schale kochen in das Kochwasser Salz geben.

Wenn die Kartoffeln gekocht sind und beim hineinstechen leicht wieder vom Messer gehen sind sie bereit für die Weiterverarbeitung.

Sie werden abgegossen und von der Schale befreit. In einer Schüssel werden sie gestampft oder durch eine Kartoffelpresse gegeben.

Dazu gesellen sich nun 130g Mehl und 130g Grieß oder Dunst.

Eine Prise Salz, eine Prise Pfeffer, etwas Muskatnuss und Chilipulver und ein Ei.

Alles wird gut miteinander vermengt, dann wird es entweder in der Schüssel mit einem Deckel verschlossen oder in Frischhaltefolie eingepackt. Die Masse kann nun eine Stunde ruhen. Sehr gut aber auch einen Tag, wenn man sie vielleicht erst später benötigt.

Zur weiteren Verarbeitung formt man 3-4 lange Schnüre aus der Masse und schneidet dann kleine Enden, die man später in einer Pfanne mit Butter knusprig anbrät.

Das Gemüse was wir für nehmen wollen, putzen wir und geben es in einen Topf mit Wasser und Salz  und lassen es gar kochen, in unserem Fall waren es Zuckerschoten und Zwiebeln. ( Sehr lecker schmecken aber auch Erbsen und Karotten oder Bohnen)

Die Pilze kommen direkt in die Bechamelsoße.

Für das Bechamel Gemüse geben wir in einen Topf einen Eßlöffel Butter und lassen diese schmelzen, dann geben wir etwas Mehl dazu, einen 1EL und verrühren dies mit der Butter, Ein bisschen aufpassen das es nicht anbrennt und versuchen nicht so viele Klumpen entstehen zu lassen. Eventuell benutzt ihr einen Schneebesen. Dann gießt ihr das Wasser eures gekochten Gemüses dazu und rührt kräftig mit dem Schneebesen bis eine schöne geschmeidige Soße entsteht. Wenn ihr kein Gemüsewasser mehr für die Soße benötigt kann es vom Gemüse abgegossen werden. Die Soße schmeckt ihr mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und einem Spritzer Zitrone oder einem Spritzer Balsamicoessig ab. Dann gebt ihr als erstes die Pilze hinein und ganz zum Schluss euer gekochtes Gemüse dazu.

Das war es schon. Guten Appetit.